In Georgien verbringen wir insgesamt nur fünf Tage, davon zwei in Tblisi (Tiflis). Es ist sicher nicht so, dass Georgien für uns Reisende nicht interessant wäre – ganz im Gegenteil. Allerdings sind wird einen Monat später als geplant gestartet und müssen uns deshalb etwas beeilen.

Georgien ist das erste Land auf unserer Reise, das ein anderes Alphabet benützt als wir. Die georgische Schrift erinnert uns an diejenigen, die wir in Südostasien (Thailand) gesehen haben. Es ist für uns unmöglich z.B. auf einer Speisekarte irgend etwas zu lesen. Im Restaurant erleben wir deshalb manche Überraschung – zum Glück immer positiv.

Weniger positiv war die Erfahrung bei einer Tankstelle. Aus Gründen die nicht näher erläutert werden müssen, hat ein junger Tankwart in seinem Übereifer, einmal Touristen bedienen zu können, Diesel in den Wassertank des Sprinters eingefüllt. Zum Glück nur etwa 20 Liter. Noch auf der Tankstelle haben wir dann das Wasser/Dieselgemisch entleert und den Tank mehrmals mit Abwaschmittel gespült. Heute ist glücklicherweise nichts mehr von diesem Malheur zu spüren oder zu riechen.

An dieser Stelle müssen wir natürlich noch den ausgezeichneten Georgischen Wein erwähnen, der unsere Abendessen regelmässig begleitet hat.